Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Katrin Schulte hat in Brüssel einen Vortrag über das deutsch-französische Forschungsprojekt AI4DG gehalten. Ein Blick hinter die Kulissen.
Am 17. März 2022, im Rahmen der französischen EU-Ratspräsidentschaft und der European AI Week 2022, haben die französische Botschaft in Belgien, BOSA, AI4Belgium und Digitalcity.Bruxelles gemeinsam das Symposium „Generation AI 2030" ausgerichtet. Die Veranstaltung stellte die neue Generation junger Forscher*innen und Unternehmer*innen im Sektor der künstlichen Intelligenz in Frankreich, Belgien und Europa in den Vordergrund. Bei dem Symposium ging es um nationale und europäische Strategien im Bereich der KI. Es bot zudem die Gelegenheit, sich über französisch-belgische und europäische Finanzierungsmöglichkeiten für Forschungsprojekte zu informieren. Während der Veranstaltung gab es auch die Möglichkeit, sich über innovative KI-Projekte zu informieren und neue Partnerschaften zu knüpfen.
Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Katrin Schulte aus der Arbeitsgruppe Netze und Energiesysteme (AGNES) vom Institut für Technische Energiesysteme ites (Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik) hat einen Vortrag über das deutsch-französische Forschungsprojekt AI4DG in der „Success Stories“-Session gehalten und bei einem Round Table Fragen zum Thema KI in der Energieversorgung und dem Transfer von Forschung in die Industrie beantwortet. Das Forschungsthema KI in der Energieversorgung ist auf europäischer Ebene sehr präsent und in Frankreich und Belgien sowie Deutschland eins der strategischen Ziele zur Stärkung der Europäischen Union und um die grüne Transformation zu gestalten.
Ausblick Während der internationalen Woche der FH Bielefeld (2. bis 6. Mai 2022) erwartet die Arbeitsgruppe AGNES Expert*innen zu dem Thema KI in Stromnetzen aus Frankreich, Griechenland und Marokko. Bei einem durch die Arbeitsgruppe AGNES organisierten Forschungsatelier wird das vorhandene internationale Netzwerk intensiviert, mit dem Ziel, neue EU-Forschungsanträge einzureichen und dadurch neue EU-Forschungsprojekte zu initiieren. Dabei werden die Informationen zum Thema KI und EU-Forschungsfinanzierung, die während der Brüssel-Reise gesammelt wurden, genutzt und das bestehende internationale Netzwerk durch neue Partnerschaften nach Möglichkeit erweitert.