Institut Arbeit und Qualifikation, Universität Duisburg-Essen
Institut Arbeit und Technik, Westfälische Hochschule
Kurzbeschreibung
Um auf die veränderten Kompetenzprofile bei den Angehörigen der Gesundheitsfachberufe- zum einen durch veränderte Bedarfslagen in der Gesundheitsversorgung und zum anderen durch den zunehmenden Grad an klinischer Komplexität- reagieren zu können, ist eine Sicherung der Qualität in der akademischen Primärqualifizierung dringend erforderlich. Seit 2010/2011 existieren in NRW 11 Studiengänge die Logopäd*innen, Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen, Hebammen/Geburtshelfer und Pfleger*innen qualifizieren. Es fehlen allerdings Erkenntnisse zum Verbleib dieser Absolvent*innen und zur Wirksamkeit der im Studium erworbenen Kompetenzen der akademisch primärqualifizierten Fachkräfte.
Das Ziel dieser Studie liegt darin Erkenntnisse zum Verbleib der Absolvent*innen und zu den im Studium erworbenen Kompetenzen und Performanzen zu generieren.
Gleichzeitig werden Erkenntnisse über den spezifischen Einsatz der akademisch primärqualifizierten Fachkräfte aus der Perspektive der Arbeitsgeber*innen generiert.
Diese Erkenntnisse sind für den weiteren Akademisierungsprozess von zentraler Bedeutung.