Im Zuge der Geniale fand die Ausstellung vom 27.-29.8. im Bielefelder Kunstverein statt.
Rund hundert Gäste fanden sich im Bielefelder Kunstverien am Waldhof ein, um die Eröffnung der Ausstellung "Die erste Fremde" mitzuerleben.
Thomas Thiel, Leiter des Bielefelder Kunstvereins eröffnet die Ausstellung.
Die erste Fremde steht in der Ausstellung als Metapher für die Konstellationen von Macht und Raum in der Welt der Kindertagesstätten. Filmische Interviews mit Eltern sowie mehrkanalige Kompositionen betrachten inneres und äußeres Fremdsein sowie den Prozess des Vertrautwerdens in einer für alle Beteiligten existenziellen Übergangssituation. Der Aufbruch des kleinen Kindes in die institutionalisierte Welt der Bildung und Erziehung wird auf unterschiedlichen Ebenen mit experimentellen Verfahrensweisen - in der Zusammenführung von Wissenschaft und Kunst - bearbeitet.
Dieser kleine Gast illustriert eindrücklich die Worte der Laudatorin Hildegard Schumacher-Grub in Bezug auf das Erschließen von öffentlichen Räumen durch Kinder.
Die beiden "Macher" der Ausstellung: Prof. Dr. Cornelia Giebeler und Prof. Thomas Henke
Eine filmische Installation von Prof. Dr. Cornelia Giebeler, Prof. Thomas Henke sowie Studierenden aus dem Masterstudiengang Angewandte Sozialwissenschaften des Fachbereichs. Ein Projekt der FH Bielefeled in Zusammenarbeit mit dem Bielefelder Kunstverein e.V. und der Kita Effha.
Die Publikation zum Projekt ist im Verlag Barbara Budrich erschienen. 176 Seiten, 14,90 Eur.
Alle Fotos auf dieser Seite sind von Heinrich Holtgreve gemacht worden.
Bitte beachten Sie auch den Bericht der Pressestelle über die Ausstellung. Klicken Sie hier.