SAFE zero-e

Solar Potential Analyse, Null Emissionshäuser, Potentiale auf Gebäudefassaden


Fachhochschule Bielefeld
Fachbereich Campus Minden
Artilleriestr. 9
32427 Minden

Projektbeteiligung
tetraeder.solar GmbH, Aerowest GmbH

Laufzeit
01.12.2016 – 31.12.2020

Projektförderung

                 

                                                          
                   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurzbeschreibung
Im Projekt SAFE zero-e wird ein Konzept zu überregional realisierbarer Energieeinsparung und CO2-Reduktion vorgestellt. Ziel ist die Dokumentation, Darstellung und ertragsenergetische Simulation von bis dato noch nicht genutzten Potentialen bei der Gewinnung regenerativer Energien auf Gebäudefassaden.

Im Mittelpunkt der Arbeiten steht die Entwicklung einer standardisierten Methode zur halbautomatischen Solarpotentialberechnung der Fassaden und Dachfläche eines Gebäudes auf Basis innovativer Pentaluftbilder und 360° Analysen des solaren Strahlungsempfangs sowie die Entwicklung einer interaktiven 3D-Visualisierung zur Darstellung von Installationspotenzialen auf Fassaden und damit zur Förderung zusätzlicher Installationen von Solaranlagen im Gebäudebestand.

Durch eine neu entwickelte, flugzeuggestützte Sensorik wird eine flächendeckende Erfassung und Analyse des Gebäudebestands ermöglicht, deren Schwerpunkt die Ermittlung der Solarpotentiale auch auf senkrechten Wänden ist. Der Vorteil der luftgestützten Erfassung liegt in der Möglichkeit zur ortsunabhängigen, schnellen Erhebung großflächiger Daten sowie in der Übertragbarkeit der Prozesskette auf weitere Regionen.

Anhand eines vorab definierten Testgebietes im Klimaquartier der Bielefelder Sennestadt wird im Projekt der vollständige Workflow von der Erhebung der Basisdaten über die Extraktion und Modellierung des Gebäudebestands bis hin zur Analyse und Dokumentation der Solarpotentiale durchgeführt.

Im Mittelpunkt des Teilprojekts der FH Bielefeld, Solar Computing Lab, stehen die Entwicklung der Berechnungsmodelle zur Energieprognose unter Beachtung verschiedener Material-, Einbau- und Verschattungsszenarios sowie die dreidimensionalen webbasierten Lösungen zum Userinterface.