Transferwerkstatt Bildung (TraBi)

Pädagogik der Kindheit; Kindheitspädagogik; Bildung; Kita; Transfer, Pädagogische Fachkräfte

 

Hochschule Bielefeld   
Fachbereich Sozialwesen
Interaktion 1
33619 Bielefeld

 

Laufzeit

01.08.2024 − 31.01.2026

Projekförderung

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DATIpilot

Projektbeschreibung

Die Kindheit prägt den Lebensweg entscheidend. Um allen Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen und ihre Teilhabe an Gesellschaft, Bildung und Arbeitsmarkt zu sichern, ist frühkindliche Bildung wichtig. Diese Erkenntnis setzt sich seit etwa 20 Jahren mit der „Entdeckung der frühen Jahre“ in der Gesellschaft durch und hat zu einem starken quantitativen Ausbau der Kindertageseinrichtungen in Deutschland geführt. Doch während die Betreuungszeiten deutlich ausgeweitet werden konnten, ist der inhaltliche Change hin zu Bildungsinstitutionen noch nicht vollständig gelungen. Der Umsetzung einer optimalen Förderung von Kindern steht jedoch eine fehlende Klarheit darüber entgegen, was Bildung in der frühen Kindheit bedeutet. In der Transferwerkstatt Bildung sollen deshalb neue Formate entstehen, um diesen Change-Prozess voranzubringen.

Vor dem Hintergrund dieser Problemlage geht die Transferwerkstatt Bildung einen neuen Weg: Sie verbindet die Arbeit einer Hochschule mit dem regionalen Praxisfeld. Denn an der Hochschule Bielefeld ist im Kontext des Studiengangs „B.A. Pädagogik der Kindheit“ ein umfangreiches Wissen über frühkindliche Bildungsprozesse entstanden. Dieses Wissen soll im Rahmen der Transferwerkstatt Bildung über die Grenzen des Studiums hinaus nutzbar gemacht werden und in die Praxis getragen werden. Auf diese Weise sollen einerseits wissenschaftlich fundierte Inhalte in die Praxis transportiert werden, andererseits kann durch die regionale Einbindung ein Netzwerk für qualitativ hochwertige Bildung in Kindertageseinrichtungen entstehen.

Ziel ist es, pädagogische Fachkräfte aus der Praxis mit Studierenden zusammenzubringen. Die Studierenden kommen so in die Rolle der Lehrenden (Lernen durch Lehren). Auf diese Weise soll ein Format entstehen, das auf gegenseitigen Austausch und Ko-Konstruktion ausgerichtet ist, anstelle traditioneller Formen der Einweg-Kommunikation. Dabei kann an die Arbeit der am Fachbereich Sozialwesen vorhandene Bildungswerkstatt angeknüpft werden und es können die dort vorhandenen Materialien für die frühe Bildung einbezogen werden.

https://www.hsbi.de/sozialwesen/ueber-uns/bildungswerkstatt

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