Prof. Alexander Trattler-Hilgenböcker ist neuer Professor am Fachbereich Gestaltung

Bielefeld (hsbi). Zum 1. September hat Prof. Alexander Trattler-Hilgenböcker seine Position als Professor für „Creative Technologies“ am Fachbereich Gestaltung der HSBI angetreten. In dieser Rolle unterrichtet er in der Studienrichtung „Digital Media and Experiment“ und widmet sich vor allem den Bereichen „Computer Generated Imagery“ (CGI) und Hybridfilm-Formaten. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf audiovisuellen und immersiven Medien in den unterschiedlichsten Formaten.

Prof. Trattler-Hilgenböckers Arbeiten wurden international auf renommierten Events gezeigt, darunter die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Moskau, die Permissionless II in Austin, Texas, sowie die Luminale auf der Europäischen Zentralbank in Zusammenarbeit mit Urbanscreen. Vor seiner Tätigkeit an der HSBI war er fast ein Jahrzehnt lang als Dozent im Studiengang Motion Design an der UE University of Applied Sciences Europe in Hamburg tätig, wo er Lehrveranstaltungen zu Motion Design, Hybridfilm, 3D-Animation und Musikvisualisierung hielt. Darüber hinaus betreute er zahlreiche Bachelorarbeiten als Zweitprüfer und leitete diverse Workshops.

Bevor er die Professur annahm, arbeitete Prof. Trattler-Hilgenböcker als Fotoassistent bei Clint Clemens in Rhode Island, wo er an internationalen Shootings in den Bereichen People, Cars & CGI beteiligt war. In Hamburg assistierte er dem Fotografen Ivo von Renner auf Produktionen im In- und Ausland. Darauf folgend war er als Freelance Creator tätig, wo er interdisziplinäre Projekte in den Bereichen CGI, Live-Kommunikation und Realtime-Content-Creation realisierte. Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören die Mitarbeit an der Bühnenshow für Nina Chuba, eine interaktive Medieninstallation im Wiener Technischen Museum sowie die Zusammenarbeit mit dem international renommierten Reeperbahn Musikfestival.

Sein Diplom absolvierte Prof. Trattler-Hilgenböcker im Studiengang Mediendesign mit Schwerpunkt Fotografie und CGI an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm bei Prof. Michael Jostmeier.