Um die geografische Herkunft und die botanische Zusammensetzung von Honig zu bestimmen, werden Honigsedimente manuell im Labor analysiert. Ganz so, wie es die entsprechende DIN-Norm vorgibt, um Honig korrekt auszuzeichnen, Allergiker:innen zu informieren und Daten über die Biodiversität zu gewinnen. Der Prozess ist allerdings sehr arbeits- und zeitaufwendig. Hier setzt Philipp Viertel an, der am Campus Minden der Hochschule Bielefeld (HSBI) an KI- basierten Bilderkennungsverfahren für die Pollenzusammensetzung in Honig forscht. Im Rahmen seiner Promotion entwickelt er intelligente Lösungsansätze für diesen Prozess, die vor allem auch in der Laborarbeit eingesetzt werden können.
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