Darstellung von Wärmebrücken
Wärmebrücke - Darstellung
Wärmeschutz
Im Hochbau soll der Wärmeschutz den Menschen einen ausreichenden Schutz vor Witterungseinflüssen sicherstellen. Die Räume müssen entsprechend ihrer Nutzung ausreichend beheizt und belüftet werden, damit ein behagliches Raumklima entsteht. Um die Wärmeübertragung durch die Umfassungsflächen der Gebäude und durch die Trennflächen zu Räumen mit anderen Temperaturen zu veringern, werden bauphysikalische Baumaßnahmen getroffen. Der Wärmeschutz eines Gebäudes hat den Zweck, die Gesundheit des Nutzers, die Behaglichkeit der Bewohner, die Regulierung des Energieverbrauchs, den Umweltschutz, den Schutz der Baukonstruktion zu gewährleisten.
Feuchteschutz
Feuchteschutz ist Schutz des Bauwerkes gegen Wasser. In die Baukonstruktion kann Wasser als Regenwasser, als Bodenfeuchte, sowie als Baufeuchte und Wohnfeuchte gelangen. Um ein gesundes Wohnverhältnis zu schaffen, müssen die raumumschließenden Bauteile genügend trocken sein. Sind die Außenbauteile feucht, ist ein behagliches Raumklima auch durch intensives Beheizen kaum zu erreichen. Deswegen ist der Zweck des Feuchteschutzes, die vorgenannten Einflüsse und die daraus entstehenden Mängel bzw. Schäden zu vermeiden.