Brandbooks

Markenbücher haben eine wichtige Funktion innerhalb der Kommunikation neuer bzw. überarbeiteter Unternehmensidentitäten. Prof. Robert Paulmann dokumentiert im Rahmen seiner Publikation »Brandbooks« die große Bandbreite der Darstellungsformen von 2000 bis heute auf über 300 Seiten.

Brandbooks vermitteln Mitarbeitern, Kunden, Partnern und Stakeholdern die wichtigsten inhaltlichen und visuellen Bestandteile der jeweiligen Unternehmensmarke und nutzt dabei dramaturgische Mittel zur eindrücklichen und (hoffentlich) nachhaltigen Vermittlung. Während Corporate-Design-Manuals und sonstige Mitarbeiter- und Kundeninformationen zur Markenidentität schon jetzt nahezu ausschliesslich in digitaler Form produziert sowie vertrieben werden, setzen viele Unternehmen nachwievor auf analoge, meist sehr hochwertig produzierte Brandbooks. Doch der Kostendruck wirkt sich auch hier immer mehr aus: die Anzahl der jährlich erscheindenden analogen Brandbooks ist rückläufig. Es ist zu erwarten, dass sie über kurz oder lang komplett verschwinden. Parallel zur Publikation entsteht daher ein digitales Archiv: www.brandbooks.org ↗