15.02.2021

Kurzfilm „Gieselmann“ wird im Rahmen der Grenzland-Filmtage gezeigt

Der Kurzfilm „Gieselmann“ von Robin Epkenhans ist bei den 44. internationalen Grenzland Filmtagen in Selb dabei. Das Festival findet vom 8. bis 21. April 2021 statt.

Wie wird man der, der man ist? Durch die Kränkungen, die man erlebt, glaubt der freie Journalist und Autor Dirk Gieselmann. An einem späten Abend ist er allein in seiner Wohnung. Seine Kamera ist vor ihm aufgebaut, mit der er sich selbst aufnimmt. Dabei stellt er sich zunächst persönlich vor und kündigt an, drei Menschen anzurufen. In den darauf folgenden Telefonaten konfrontiert er seine Gesprächspartner mit lang zurückliegenden Begegnungen, erlebter Rücksichtslosigkeit und dem Vorwurf, diese hätten ihn aus dem Paradies der Kindheit vertrieben. An diesem Abend will er wissen, welche Gründe es für die Kränkungen gab und hofft, einen Sinn dahinter erkennen zu können. Er stellt fest, dass seine Kindheit endgültig zu Ende ist und erinnert sich an die Gedankenwelt, die ihn umgab als er noch ein kleiner Junge war. Dann erreicht ihn ein unerwarteter Anruf seiner Familie.

Die Laufzeit des gesamten Kurzfilms beträgt 32 Minuten. Das Drehbuch basiert auf der autobiographischen Kurzgeschichte „My Way“ des freien Journalisten und Autors Dirk Gieselmann. Der Film wurde kammerspielartig mit nur einem einzigen Schauspieler am Set inszeniert. Der deutsche Film-und Theaterschauspieler Stephan Möller-Titel ist in der Hauptrolle als Dirk Gieselmann zu sehen.

Trailer auf Vimeo

vimeo.com/470598517

Mehr zum Kurzfilm

rbfilmwerk.de/portfolio/gieselmann

Grenzland-Filmtage

grenzlandfilmtage-selb.de

Betreuung des Bachelorprojektes

Prof. Claudia Rohrmoser
Prof. Florian Kühnle

Regie, Drehbuch, Produktion 

Rainer Bärensprung, Robin Epkenhans

Kamera, Editor, Colorist 

Robin Epkenhans

Originaltonaufnahme 

Alex Feldman

Tonmischung 

Stephan Konken, Konken Studios Hamburg

Motion- und Grafikdesign 

Jessika Grensemann, Robin Epkenhans

VFX 

James Riley