Souveränität in Digitalisierten Lebenswelten (SoDiLe)

Digitale Souveränität, Persönlichkeitsrechte, Ethik, Datenschutz, Interdisziplinarität, Transdisziplinarität, Forschende Lehre, Integrierte Forschung, Haftung, Mensch-Technik-Interaktion


Fachhochschule Bielefeld
Fachbereich Wirtschaft
Interaktion 1
33619 Bielefeld

Projektbeteiligte

Philipps-Universität Marburg – Fachbereich Evangelische Theologie
Evangelische Hochschule, Institut für Pflegeforschung, Gerontologie und Ethik (IPGE)
Technische Universität Braunschweig – Institut für Robotik und Prozessinformatik (IRP)
Karlsruher Institut für Technologie KIT, Institut für Technikzukünfte ITZ
Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW), Universität Tübingen
Kommunikations- und Medienwissenschaften TU Chemnitz
Mensch-Computer-Interaktion, Hochschule Anhalt
Munich Center for Technology und Society, TU München


Laufzeit
01.04.2021 – 31.03.2024

Projektförderung      

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Kurzbeschreibung:

Verstehen, was digitale Souveränität ausmacht – um sie optimal zu fördern

Motivation

Die Digitalisierung nimmt in allen Lebensbereichen kontinuierlich zu. Angesichts dieser Entwicklung ist es für den Menschen wichtig, einen kompetenten und souveränen Umgang mit digitaler Technik zu erlernen. Aber was bedeutet „Souveränität“ im Umgang mit einer Technik, die unsere Selbstent-faltung und Vergemeinschaftung grundlegend verändert? Diese Frage kann nicht von einer Disziplin allein, sondern nur im transdisziplinären Austausch bearbeitet werden.

Ziele und Vorgehen

Das Projekt SoDiLe widmet sich dieser Fragestellung aus anthropologischer und rechtswissenschaft-licher Perspektive und entwickelt Konzepte, die ein tieferes Verstehen von digitaler Souveränität ermöglichen sollen. Dabei nutzt das Projekt die hochschuldidaktischen Perspektiven und Dynamiken der beteiligten Partnerhochschulen sowie empirische Forschungen unter „Digital Natives“, um einen konsequent an Transdisziplinarität und digitalen Lebenswelten orientierten Zugang zu Fragen digita-ler Souveränität zu entwickeln. Schließlich werden weitere Partner außerhalb der Forschungsgemein-schaft im Sinne einer experimentellen Strategie von Wissenschaftskommunikation eingebunden.

Innovationen und Perspektiven

Das Projekt entwickelt die anthropologisch-bildungstheoretischen und juristischen Grundlagen für einen gemeinsamen Lehrplan zur digitalen Souveränität, welcher Studierende und Technikentwi-ckelnde für deren Stärkung sensibilisiert.