Nockenhammer: Bei diesem Nockenhammer handelt es sich um ein Schmiedewerkzeug. Das Anheben des schweren Schmiedehammers wird durch einen speziellen Nocken erzeugt (hier eine Evolventenkurve). Angetrieben wird der Nockenhammer hier über eine mit der Nockenwelle verbundene Handkurbel. Ursprünglich wird er häufig durch ein Wasserrad angetrieben, weshalb sich auch später die Eisen verarbeitende Industrie an Wasserläufen einrichtet. Heute werden unterschiedlichste Nocken eingesetzt, beispielsweise in Motoren zur Ventilsteuerung an Nockenwellen oder in Drahtbiegemaschinen und verschiedenen Schaltern.